Das Skilager im Jahr 2024
Wir können Ski und Snowboard!
Das behaupten die Schüler des Sportkurses Klasse 9 der SKS Jessen – Nord mit Recht. Sie absolvierten (im Rahmen ihres Sportunterrichts) einen Ski - und Snowboardkurs.
Ziel war zum wiederholten Mal der schöne Ort Inzell. Einige von den Schülern standen zum ersten Mal auf den Brettern und waren dementsprechend aufgeregt. Das 1. Erlebnis nach der 8 – stündigen Fahrt war die Ausleihe der Ausrüstung. Es war schon erlebnisreich, die Ski– und Snowboardschuhe anzuziehen und brauchte viel Zeit, ehe alles richtig saß und passte.
Am Sonntagabend bezogen sie dann schnell ihre schönen kleinen Appartements und fuhren mit dem Bus zum Abendessen ins Restaurant „Adlgaß“ auf den Berg. Bei dem kurzen Weg, der noch zu laufen war, verirrten sich alle prompt und erlebten so das 1. Abenteuer.
Der neue Tag begrüßte die Sportler mit Sonnenschein und einer herrlichen Winterpracht. Nach einem selbst zubereiteten Frühstück in den Appartements ging es endlich um 8.30 Uhr los. Erste Hürde war die Fahrt mit der Gondel hoch zur Ski– Piste. Einigen war da schon etwas mulmig. Aber der Blick von oben ins Tal entschädigte für alles. Bis 16.00 Uhr könnte nun in verschiedenen Kursen geübt werden Snowboard zu fahren oder auf Skiern die Pisten der verschiedenen Schwierigkeitsgrade ausprobiert werden. Natürlich gab es auch viele Stürze, doch der Spaß ging nie verloren. All Abendlich nutzten fast alle Schüler die Möglichkeit, sich im Hotel- Pool auszutoben.
So vergingen die nächsten Tage ziemlich schnell und am Donnertagabend erhielten alle ihre Urkunden für die Teilnahme und die bewältigten Aufgaben. Und da die Fahrt im Rahmen des Sportkurs- Unterrichtsstattfand, waren das nicht wenig. Jeder Schüler hat 2 praktische Fahrprüfungen am Mittwoch und Donnerstag absolviert, am Mittwochabend gab es einen schriftlichen Test und abschließend erhielt jeder Schüler eine Kompetenznote. Zusätzlich konnten sich 5 von 17 Schülern über eine Gipfelnote freuen.
Bei der eingeschätzten Gesamtleistung wurde auch berücksichtigt, wie es um die individuellen Bemühungen stand. Positiv bewertet wurde dabei auch, wenn ein Schüler oder Schülerin eine hohe Schmerztoleranz aufwies, nach vielen Stürzen immer wieder aufstand, die Krone richtete und weiter machte.
Insgesamt waren der Ski – und Snowboardlehrer und Betreuer sehr zufrieden mit den gezeigten Leistungen. Zusätzlich konnten alle stolz sein, weil von allen Seiten, der Unterkunft und dem Restaurant, ein Lob an die Gruppe ging, auch weil Pünktlichkeit immer großgeschrieben wurde.
Am Freitagmorgen traten alle die Heimreise an mit Stolz auf ihre Leistungen, ein wenig Muskelkater und einigen blauen Flecken. Ein Dankeschön an den Organisator des Ski– Lagers, Herrn Siebert, und an alle Betreuer.